Achtsamkeit & Meditation Frankfurt
Achtsamkeit & Meditation
Mit Achtsamkeit konzentrierst Du Dich stets auf das Wesentliche, unabhängig von Religion oder Glauben. Du entmachtest Deine Gedanken und entscheidest Dich frei, welche Aufmerksamkeit Du ihnen schenkst. Äußere Umstände tangieren Dich weniger, denn Du findest Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen in Dir selbst. #resilienz #mentalhealth #mindfulness #mbsr #mindfulbusiness
Was ist Meditation?
Meditation und Achtsamkeit werden inzwischen von Krankenkassen als heilsam betrachtet und finanziell gefördert, sind für viele Menschen aber immer noch unbekanntes Terrain. Dabei hat wahrscheinlich jeder schon meditiert, ohne es so zu nennen. Warum das nichts mit Religion, Glaube oder Esoterik zu tun hat und wie auch Du Meditation ganz einfach für Dich entdecken kannst, erfährst Du in diesem Blog-Artikel.
30 Minuten Stille – nicht auszuhalten?
Immer wieder reagieren Menschen geradezu schockiert und ungläubig, wenn wir darüber sprechen, dass ich täglich 30 Minuten in Stille meditiere. „Das würde ich nie aushalten!“ und „Da würde ich wahnsinnig werden!“ sind häufige Kommentare. Auch nach meiner Podcast-Folge zu diesem Thema bekam ich viele Rückmeldungen, dass Menschen versucht hätten, die ca. 10-minütige Meditation zu machen, aber nach wenigen Minuten abgebrochen haben, weil sie „einfach zu viel gedacht“ hätten oder „sich kein besonderes, entspanntes Gefühl eingestellt“ habe. Aber geht es denn überhaupt darum?
Verbotene Gefühle
„Sei nicht traurig!“, „Nun wein doch nicht!“ – schon als Kinder lernen wir, welche Gefühle wir uns besser verkneifen sollten. Als Erwachsener kommen dann mit „Mach Dir keine Sorgen!“ und „Denk einfach nicht daran!“ noch unerwünschte Gedanken hinzu. So haben wir gelernt, unser Inneres in „positiv und negativ“ aufzuteilen.
Doch trotzdem sind Menschen traurig, weinen, sorgen sich und denken oft unbewusst und ungewollt. Wie sinnvoll ist also der Widerstand gegen etwas, über das wir offenbar so wenig Kontrolle haben?
Wo keine Erwartungen sind, kann Neues entstehen
Wer mit der Erwartung, Gefühle „loszuwerden“, in eine Meditation geht, hat deren Sinn und Zweck nicht verstanden. Es gibt nämlich keinen. Meditation ist eigentlich „nichts tun“ – wir werden zum untätigen Beobachter unseres Selbst: Gefühle werden nicht mehr als solche benannt und kategorisiert, sondern als das wahrgenommen, was sie eigentlich sind: Körperempfindungen. Gedanken werden nicht mehr als Fakten und Stimme des eigenen Selbst empfunden, sondern eben als der Text, den unser Gehirn uns ständig einspricht. Und plötzlich gibt es da keine Probleme mehr, keine Sorgen, keine Nöte. Nur noch Körperempfindungen und Worte, die kommen und gehen, oder bleiben.
Hingabe funktioniert nicht im Kopf
Dieser Prozess der „Hingabe“ an das, was ist, funktioniert nicht über Denken. Habe ich ein „negatives“ Gefühl oder einen nicht hilfreichen Gedanken, wird der Gedanke dazu „Das sollst Du doch nicht fühlen!“ oder „Du sollst doch nicht denken, sondern meditieren!“ es nur... [Weiterlesen]